– KEM
das Gefühl von Zusammenkommen, sich untereinander austauschen und einer guten Nachbarschaft – das alltägliche Leben in der Gemeinschaft als zukunftsweisende Vision.
In einer lebendigen Stadt wie Wien spielt das Spannungsfeld zwischen Gemeinschaft und Privatsphäre eine entscheidende Rolle. Die Gestaltung von Wohngebäuden muss den Bedürfnissen der
BewohnerInnen nach sozialer Interaktion und individueller Rückzugsmöglichkeit gerecht werden.
Gemeinschaftsterrassen – eine Plattform für alle
Diese Flächen bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten wie Grillabende, Yoga-Kurse oder Treffen mit Nachbar*innen. Hier können Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen aufeinandertreffen und Beziehungen knüpfen, welche die Zugehörigkeit zur gesamten Wohnanlage stärken.
Pawlatsche – die kommunikative Bewegungszone
Pawlatschen bieten Raum für Begegnungen und Gespräche. Diese offenen Wege verbinden die Wohnungen und schaffen eine lebendige, nachbarschaftliche Atmosphäre – Weg von der Anonymität der Großstadt.
Vestibül – ein nutzungsoffener Privatbereich
Das Vestibül dient als Übergangsbereich, der die Privatsphäre der Wohnung bewahrt und zeitgleich Raum für soziale Interaktion bietet. Bewohner*innen können dort Fahrräder abstellen, Pakete entgegennehmen und auch mit den Nachbar*innen plaudern, ohne die eigene Wohnung zu öffnen.
- ArchitekturGERNER GERNER PLUS.
querkraft - Team WettbewerbOliver Gerner
Lydia Hutter
Julian Lichtmannegger
Sinem Firat
Louisa Müller-Naendrup
Matthias Nemestothy - Wettbewerb2023 - 1.Preis
- AuftraggeberInFrieden
- Größe32.000m²
- Visualisierungmangoshake
- ModellbauGERNER GERNER PLUS.