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Der Entwurf des Donaumarina Towers wird von dem Gedanken geleitet, das vorgefundene Grundstück möglichst effizient auszunutzen, dabei jedoch auch auf die städtebaulichen Gegebenheiten zu reagieren. Dem eigenen Anspruch, sich sowohl in den Kontext einzufügen, als sich gleichzeitig davon abzusetzen, galt es gerecht zu werden.

Das zunächst einfache Volumen des Towers wurde aus dem begrenzenden Baufeld entwickelt, um dann durch geschickte Adaption der Kanten die natürliche Belichtung der umliegenden Gebäude zu gewährleisten.

Die weitere Gestaltung des Baukörpers wurde durch das differenzierte Raumprogramm bestimmt.

Kern des Konzeptes ist es dabei, zwischen den verschiedenen Öffentlichkeitsstufen und Charakteren der Funktionen zu differenzieren, und diese in eine architektonische Aussage zu übersetzen.

Das Hochhaus gliedert sich dementsprechend in zwei, in der Gestalt variierende, jedoch miteinander korrespondierende Teile auf. Die Sockelzone (EG bis 8.OG) beherbergt öffentlichen sowie halböffentliche Funktionen, darunter auch moderne Bürowelten mit Raum für Startups und Co-Working, während sich die klassischen Büroflächen in den oberen Etagen befinden.